
Maurizio Zanella Rosso del Sebino 2013

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Der Maurizio Zanella entsteht durch die separate Vinifizierung der Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc aus den besten Lagen von Cà del Bosco. Die Trauben werden per Hand in kleine Kisten gelesen und umgehend klassifiziert und abgekühlt. Jede Traube wird mit Kennerblick und –hand selektiert, bevor sie über den Maischebehälter transportiert wird. Beim Entrappen fallen die Beeren von oben durch die Schwerkraft in den Tank. So wird der Einsatz traditioneller Pumpsysteme vermieden, die zu unerwünschten „grünen” Noten führen würden. Beim Jahrgang 2013 dauerten die alkoholische Gärung und die Maischung 22 Tage, während derer aufmerksam die Temperatur und das Umspülen des Tresterhutes kontrolliert wurden. Das Umwälzen erfolgt täglich mit Hilfe zweier Lift-Behälter, in denen der Wein, der vom Boden des Tanks abgezogen wurde, mittels der Schwerkraft transportiert wird. Der Wein, der von den lenkbaren Behältern in die Höhe transportiert wurde, wird von oben wieder in den Tank gegossen, um den Tresterhut zu überschwemmen. Die Farbpigmente und die Gerbstoffe können kaum natürlicher, effizienter und schonender extrahiert werden. Nach dem Abstich wird der noch warme Wein in kleine Eichenfässer umgefüllt, von denen 60% neu sind, und deren ausgewählte Hölzer mindestens 3 Jahre abgelagert sein müssen. Erst nach der malolaktischen Gärung erfolgt mitten im Winter das Umfüllen und Verschneiden der einzelnen Chargen. So entsteht der Maurizio Zanella, dessen weiterer Ausbau im Holz sich über ungefähr 12 Monate erstreckt. Anschließend werden die jeweiligen Partien miteinander verschnitten und der Wein wird mittels Schwerkraft auf natürliche Weise abgefüllt. Dank eines innovativen Abfüllsystems erleidet der Wein keine Oxidationsschocks, er wird schonend behandelt und benötigt keine weitere Schwefelzufuhr. Seine Integrität und seine Bekömmlichkeit sind garantiert. Zum Schluss wird jede konfektionierte Flasche eindeutig gekennzeichnet, so dass ihre eventuelle Rückverfolgung garantiert ist.
ZANELLA
ist einer der letzten „barocken“ und „bacchialischen“ Winzerpersönlichkeiten Italiens. Zusammen mit Giaccomo Bologna und anderen norditalienischen Weingrößen bildete er in den „goldenen 90iger Jahren“
des europäischen Weinbaus eine Art „ratpack“, welche frei nach dem Motto „Ich will Gesang will Spiel und Tanz...“ die Sternerestaurants zwischen Rom und Stockholm, Berlin und London unsicher machten.
Als Spross einer wohlhabenden Mailänder Spediteursfamilie, spielte er mehr oder weniger die Rolle des „schwarzen Schafes“. Schule und universitäre Ausbildung waren sein Ding nicht. Mehr in der Gedankenwelt des Sturm und Drangs, „Dinge, Situationen durchleben, erfühlen“ verlebte er die ersten Schul- und Studienjahre. Bis er sich schließlich nach spätpupertären Irrungen und Wirrungen zu einem längeren Frankreichaufenthalt entschloss, um seine Sprachkentnisse zu verbessern. Während Ende der 60er Jahre in Frankreich seine Altersgenossen auf die Barrikaden gingen, Autos brannten und Universitäten bestreikt wurden, lies er sich von diesen Umtrieben widererwartend nicht sonderlich beeindrucken. Hier entdeckte er für sich erstmals die faszinierende Welt französischer Weine und legte den Grundstein für seine hedonistisch geprägte Lebenseinstellung. Vom „Typhus“ (Tifosi) befallen dehnte er seine Studien systematisch auf die Gebiete Champagne, Burgund und Bordeaux aus. In die Heimat zurückgekehrt machte er sich umgehend ans Werk ähnliches in Italien aufzubauen. Das „Haus im Walde“ - Ca(sa) del Bosco. Ein Sommerhäuschen der Familie, mit angrenzendem Weinberg für den Hausgebrauch, wurde zum Objekt seiner Begierde. Das nötige Startkapital erhielt er von seinem Vater, der froh war, dass sein Sohn endlich eine Lebensaufgabe für sich entdeckt hat. Ein Roter (heute: Curtefranca Rosso) war der erste Wein der von ihm vinifiziert wurde, bald darauf folgten das weiße Pendant. Auch die Premium Selektionen Maurizi Zanella Rosso und Cá del Bosco Chardonnay ließen nicht lange auf sich warten. Sein richtungsweisendster Coup gelang ihm aber, als es ihm gelang den ehemaligen Kelleremeister von Moet-Chandon zum Auf- und Ausbau der eigenen Schaumweinproduktion zu verpflichten.
Heute gehört Cá del Bosco unbestritten zu den Top Ten Weingütern Italiens und darf mit Annamaria Clementi den besten Schaumwein Italiens sein eigen nennen.
FRANCIACORTA (lat. Curtefranca = ohne Zoll)
In der Region Lombardei (Bundesland), an den Ufern des Lago d´ Iseo (Sebino), zwischen den Städten Brescia und Bergamo - ca. 1 Autostunde vor den Toren Mailands gelegen, liegt die „Champagne“ Italiens. Eingerahmt von den südlichen Ausläufern der rätischen Alpen im Westen, dem Lago d´ Iseo im Norden, der hügligen Voralpenlandschaft Brescias und der Poebene im Süden bietet dieses Fleckchen Erde ein einzigartiges Terroir mit charakteristischem Kleinklima: intensive Sonneneinstrahlung durch die südliche Exposition, gute Durchlüftung durch regelmäßig auftretende alpine Fallwinde, karge, vom Kalk dominierte Böden, von mineralischen Schichtungen durchzogen, erlauben es, Weine und Schaumweine zu produzieren, die sich mit den Besten der Welt messen können.
Das Anbaugebiet ist eines der jüngeren in Italien. Bis weit in den 60iger Jahren wurden hier auf einer Fläche von 200 ha (ausschließlich unbedeutende regionale Zechweine für den lokalen Konsum produziert. Seinen DOC Status (kontrollierte Ursprungsbezeichnung = Qualitätsweinanbaugebiet) erhielt es erst im Jahre 1967. Erstmals auf sich aufmerksam macht die Region zu Beginn der 60 Jahre, als Guido Berlucchi hier die erste Schaumweinkellerei Italiens gründete, die ausschließlich nach dem „Champagnerverfahren“ (klassische Flaschengärung) Sekt produzierte und die heute unter quantitativen Gesichtspunkten zu den größten Italiens zählt. Allerdings stammen bei diesem Unternehmen die für die Versektung verwendeten Grundweine mehrheitlich aus der angrenzenden Gardasee-Zone, aus dem Trentino und aus Südtirol. Heute, nach etwas mehr als 40 Jahren, hat sich die Anbaufläche verzehnfacht. Rund 2.000 ha sind aktuell mit Reben bepflanzt.
Was das hohe Ansehen und Image dieser Weinbauregion und den hier kultivierten Produkten anbelangt, so ist dies sehr stark mit dem Namen einer Person geschuldet, die mit ihrem geradezu an das Fanatische grenzend und bis zur Selbstaufgabe dem Perfektionismus sich verbunden fühlenden MAURIZIO ZANELLA!
ist einer der letzten „barocken“ und „bacchialischen“ Winzerpersönlichkeiten Italiens. Zusammen mit Giaccomo Bologna und anderen norditalienischen Weingrößen bildete er in den „goldenen 90iger Jahren“
des europäischen Weinbaus eine Art „ratpack“, welche frei nach dem Motto „Ich will Gesang will Spiel und Tanz...“ die Sternerestaurants zwischen Rom und Stockholm, Berlin und London unsicher machten.
Als Spross einer wohlhabenden Mailänder Spediteursfamilie, spielte er mehr oder weniger die Rolle des „schwarzen Schafes“. Schule und universitäre Ausbildung waren sein Ding nicht. Mehr in der Gedankenwelt des Sturm und Drangs, „Dinge, Situationen durchleben, erfühlen“ verlebte er die ersten Schul- und Studienjahre. Bis er sich schließlich nach spätpupertären Irrungen und Wirrungen zu einem längeren Frankreichaufenthalt entschloss, um seine Sprachkentnisse zu verbessern. Während Ende der 60er Jahre in Frankreich seine Altersgenossen auf die Barrikaden gingen, Autos brannten und Universitäten bestreikt wurden, lies er sich von diesen Umtrieben widererwartend nicht sonderlich beeindrucken. Hier entdeckte er für sich erstmals die faszinierende Welt französischer Weine und legte den Grundstein für seine hedonistisch geprägte Lebenseinstellung. Vom „Typhus“ (Tifosi) befallen dehnte er seine Studien systematisch auf die Gebiete Champagne, Burgund und Bordeaux aus. In die Heimat zurückgekehrt machte er sich umgehend ans Werk ähnliches in Italien aufzubauen. Das „Haus im Walde“ - Ca(sa) del Bosco. Ein Sommerhäuschen der Familie, mit angrenzendem Weinberg für den Hausgebrauch, wurde zum Objekt seiner Begierde. Das nötige Startkapital erhielt er von seinem Vater, der froh war, dass sein Sohn endlich eine Lebensaufgabe für sich entdeckt hat. Ein Roter (heute: Curtefranca Rosso) war der erste Wein der von ihm vinifiziert wurde, bald darauf folgten das weiße Pendant. Auch die Premium Selektionen Maurizi Zanella Rosso und Cá del Bosco Chardonnay ließen nicht lange auf sich warten. Sein richtungsweisendster Coup gelang ihm aber, als es ihm gelang den ehemaligen Kelleremeister von Moet-Chandon zum Auf- und Ausbau der eigenen Schaumweinproduktion zu verpflichten.
Heute gehört Cá del Bosco unbestritten zu den Top Ten Weingütern Italiens und darf mit Annamaria Clementi den besten Schaumwein Italiens sein eigen nennen.
FRANCIACORTA (lat. Curtefranca = ohne Zoll)
In der Region Lombardei (Bundesland), an den Ufern des Lago d´ Iseo (Sebino), zwischen den Städten Brescia und Bergamo - ca. 1 Autostunde vor den Toren Mailands gelegen, liegt die „Champagne“ Italiens. Eingerahmt von den südlichen Ausläufern der rätischen Alpen im Westen, dem Lago d´ Iseo im Norden, der hügligen Voralpenlandschaft Brescias und der Poebene im Süden bietet dieses Fleckchen Erde ein einzigartiges Terroir mit charakteristischem Kleinklima: intensive Sonneneinstrahlung durch die südliche Exposition, gute Durchlüftung durch regelmäßig auftretende alpine Fallwinde, karge, vom Kalk dominierte Böden, von mineralischen Schichtungen durchzogen, erlauben es, Weine und Schaumweine zu produzieren, die sich mit den Besten der Welt messen können.
Das Anbaugebiet ist eines der jüngeren in Italien. Bis weit in den 60iger Jahren wurden hier auf einer Fläche von 200 ha (ausschließlich unbedeutende regionale Zechweine für den lokalen Konsum produziert. Seinen DOC Status (kontrollierte Ursprungsbezeichnung = Qualitätsweinanbaugebiet) erhielt es erst im Jahre 1967. Erstmals auf sich aufmerksam macht die Region zu Beginn der 60 Jahre, als Guido Berlucchi hier die erste Schaumweinkellerei Italiens gründete, die ausschließlich nach dem „Champagnerverfahren“ (klassische Flaschengärung) Sekt produzierte und die heute unter quantitativen Gesichtspunkten zu den größten Italiens zählt. Allerdings stammen bei diesem Unternehmen die für die Versektung verwendeten Grundweine mehrheitlich aus der angrenzenden Gardasee-Zone, aus dem Trentino und aus Südtirol. Heute, nach etwas mehr als 40 Jahren, hat sich die Anbaufläche verzehnfacht. Rund 2.000 ha sind aktuell mit Reben bepflanzt.
Was das hohe Ansehen und Image dieser Weinbauregion und den hier kultivierten Produkten anbelangt, so ist dies sehr stark mit dem Namen einer Person geschuldet, die mit ihrem geradezu an das Fanatische grenzend und bis zur Selbstaufgabe dem Perfektionismus sich verbunden fühlenden MAURIZIO ZANELLA!
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