Der Terras de Javier Rodríguez ist geprägt von einer tiefen Violetten, ja fast Schwarzen Robe.
Beim Schwenken des Glases spürt man die Kraft, die in diesem Monumet steckt.
In der Nase haben Tabak, Kaffee, Minze und Mineralien die Vorfahrt.
Erst später finden sich Cassis, Sauerkirsche und etwas Waldlaub.
Im Mund ist der Wein mittlerweile schön gereift. Nun wudnerbar zu trinken. Am besten zu Lamm oder Wildspeisen.
Der beste Terras alle Zeiten!
Aus fast 100 Jahre alten Rebstöcken zaubert Javier einen Wein der Superlative.
Nur 6.000 Flaschen erblicken- von rund 5 Hektar - das Tageslicht.
Tinto Fino heißt die Rebsorte, ein Vorgänger des bekannten Tempranillo Bruder.
Aus drei unterschiedlichen Weinbergen stammen die Trauben dieses explosiven Weines.
Meist handelt es sich um sandige Böden die teilweise mit Kalk und Steinen untersetzt sind, manchmal aber auch mit Lehm. Im Sommer ist es sehr heiß und bei der Lese im Herbst müssen die Kübel mit den Trauben mit Trockeneis gekühlt werden.
Die Weintrauben bleiben 25 bis 30 Tage mit der Haut in den Kübeln.
Nach der Presse wird ein Teil zu neuen 500 Liter Fässern und der andere Teil in die Kübel zurückgebracht, wo dann die Malolaktische Gärung stattfindet.
Terras ruht den ganzen Winter in diesem Fass und wird dann in neue und bis zwei Jahre alte Fässern umgefüllt, wo er ein Jahr lang bleibt. Die Fässer sind zu 60% aus französischer- und zu 40% aus amerikanischer Eiche. Die Fässer sind "viereckig" und die vier "Wände" können mit unterschiedlichen Holz-Deckeln mit unterschiedlichem Rösttönen (Toasting!) versehen werden. Ein flexibles Fass, Erfunden vom Meister Javier Rodriguez persönlich!
Zusätzlich wird (kurz nach der Gärung) im 30 Sekunden Takt frischer Sauerstoff eingepumpt. Das macht die Tannine weicher und nimmt Ihnen den festen Biss.